Nach einem weiteren positiven Wildschweinkadaverfund im Rheingau-Taunus-Kreis muss die Sperrzone II jetzt ausgeweitet werden. Das hat das hessische Landwirtschafts und Umweltministerium in Wiesbaden mitgeteilt. Nachdem am Mittwoch die Suchmaßnahmen erweitert wurden, haben die Wasserschutzpolizei und Kadaversuchhunde auf der Mariannenaue, einer Rheininsel zwischen dem hessischen Eltville und dem rheinland-pfälzischen Ingelheim weitere drei tote Wildschweine gefunden. Diese wurden positiv auf das ASP-Virus getestet. Die Errichtung weiterer taktischer Elektrozäune, um eine Ausbreitung in Richtung der Weinberge zu verhindern, hat bereits begonnen, so das Ministerium. Der genaue Verlauf der neuen Sperrzone II wird in enger Abstimmung mit Rheinland-Pfalz, dem Bundeministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie den europäischen Behörden in den kommenden Tagen definiert.
Weitere tote Wildschweine gefunden
Wird die Sperrzone II erweitert?
13.12.20249:08 Uhr
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