Tigermücken-Saison startet – Bürger sind zur Mithilfe bei der Bekämpfung aufgerufen

Das Risiko sich anzustecken ist in Deutschland eher gering

Die diesjährige Tigermücken-Saison hat begonnen. Das hat das Gesundheitsamt Wiesbaden und die Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (kurz KABS) mitgeteilt. Bürgerinnen und Bürger werden deswegen zur Mithilfe aufgerufen. Die wirksamste Maßnahme zur Bekämpfung der Asiatischen Tigermücke ist die Vermeidung beziehungsweise Beseitigung von Brutmöglichkeiten. Tigermücken entwickeln sich innerhalb einer Woche in wassergefüllten Behältnissen wie beispielsweise in Regentonnen, Übertöpfen, Untersetzern, Gießkannen und Tiertränken. Die Asiatische Tigermücke findet mittlerweile auch in Deutschland optimale Bedingungen zum leben vor. Die Mücke gilt als äußerst aggressiv und kann zu einer Plage werden. Außerdem kann die Asiatische Tigermücke Krankheitserreger wie das Denguefieber oder das West-Nil-Virus übertragen. Insbesondere in den Stadtteilen Wiesbaden Südost und Kostheim hat sich die Asiatische Tigermücke bereits angesiedelt. Laut der hessischen Landeshauptstadt sei das Risiko einer Infektion in Deutschland aber eher gering.

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