Das sind die Ergebnisse für die Landratswahl Mainz-Bingen und der Wahlkreis Mainz-Bingen

Die Stichwahl der Landratswahl findet in rund drei Wochen statt

Um das Amt des Landrates kommt es im Landkreis Mainz-Bingen zu einer Stichwahl. Thomas Barth von der CDU kam auf 38,2 Prozent der Stimmen, Steffen Wolf von der SPD kam auf 25 Prozent. Damit haben beide Kandidaten die notwendige absolute Mehrheit verpasst und müssen in die Stichwahl. Die findet dann am 16. März statt. Für eine Überraschung hat es nicht bei der Kandidatin der Grünen, Andrea Müller-Bohn, gereicht. Auch die Kandidaten der Linken, von Volt und der AfD konnten sich nicht für die Stichwahl qualifizieren.
Die Wahlbeteiligung bei der Landratswahl lag bei 81 Prozent. Die noch amtierende Landrätin Dorothea Schäfer war nicht erneut zur Wahl angetreten und geht nach acht Jahren Ende September in den Ruhestand.
Im Wahlkreis Mainz-Bingen hat sich Ursula Groden-Kranich von der CDU 27,3 Prozent bei der Bundestagswahl gesichert. Damit setzte sie sich gegen Daniel Baldy von der SPD mit 23,7 und Thorsten Becherer von den Grünen mit 19,1 Prozent durchgesetzt. Durch das neue Wahlrecht schafft Groden-Kranich allerdings nicht den Einzug in den Bundestag. Denn trotz des Sieges hat sie ein schlechteres Wahlkreis-Ergebnis als die anderen Direktkandidaten der Partei im Land eingefahren. Das Ziel der Reform war es, das Parlament zu verkleinern.
Die Wahlbeteiligung im Wahlkreis Mainz bei der Bundestagswahl lag bei 85,5 Prozent. Auch hier ist die CDU stärkste Kraft, gefolgt von den GRÜNEN und der SPD.

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