BioNTech macht Verluste

Zulassungsantrag für neues Krebsmedikament noch dieses Jahr

Das Mainzer Unternehmen BioNTech hat im ersten Quartal diesen Jahres einen Nettoverlust von rund 416 Millionen Euro verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von rund 315 Millionen Euro. Das geht aus den veröffentlichten Geschäftszahlen des Unternehmens hervor. Der Hauptgrund für die Verluste sind gestiegene Forschungsausgaben. BioNTech plant noch in diesem Jahr mit einem Zulassungsantrag für ein erstes Krebsmedikament in den USA. Hier ist eine Art Chemotherapie der nächsten Generation gegen Gebärmutterkrebs geplant. Im Rahmen einer Umstrukturierung sollen bis 2027 weltweit bis zu 1300 Stellen abgebaut, aber auch rund 1200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden – etwa in der neuen mRNA-Produktionsstätte in Mainz und durch die Übernahme des chinesischen Biotechunternehmens Biotheus.

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