Nachdem Papst Franziskus am Ostermontag im Alter von 88 Jahren verstorben ist, würdigen der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf und der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer sein Wirken. Wie die Staatskanzlei in Mainz mitgeteilt hat, würdigt der Ministerpräsident Papst Franziskus als „Leuchtturm der Nächstenliebe“ und als einen Papst, der sich unermüdlich für die Schwächsten eingesetzt habe. Das persönliche Gespräch mit dem Papst dieses Jahr im Februar habe ihn tief beeindruckt und bleibe unvergessen. Franziskus, erster Papst aus dem globalen Süden, habe die Kirche mit seiner Bescheidenheit, seinem Mut und seiner Weitsicht geprägt, so der Ministerpräsident weiter. Noch am Ostersonntag hat Papst Franziskus vor Tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz bei der Ostermesse der Christenheit frohe Ostern gewünscht.
Mit einem Totengebet im Mainzer Dom hat das Bistum Mainz gestern an den verstorbenen Papst Franziskus gedacht. Papst Franziskus sei für den Bischof Peter Kohlgraf ein wichtiger Wegbegleiter gewesen, der ihn selbst zum Bischof ernannt habe, heißt es in einer Mitteilung vom Bistum Mainz. Franziskus habe eine neue Kultur des Miteinanders in der Kirche geschaffen, die weit über seine Amtszeit hinauswirke, so Peter Kohlgraf weiter. Am kommenden Samstag findet um 18 Uhr ein Requiem im Mainzer Dom statt. Besucherinnen und Besucher können sich außerdem ab sofort in ein Kondolenzbuch eintragen.
Papst Franziskus am Ostermontag verstorben
Bischof Peter Kohlgraf und Ministerpräsident Alexander Schweitzer würdigen sein Wirken
