Stadt Mainz tritt internationalem Rainbow Cities Network bei

In der Bewerbungen wurden Maßnahmen vorgestellt, die zur Förderung der Akzeptanz und Gleichstellung von LSBTIQ-Lebensweisen beitragen sollen


Die Stadt Mainz tritt dem internationalen Rainbow Cities Network bei. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Kommunen, die sich für die Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von LSBTIQ-Personen einsetzen. Die offizielle Mitgliedsurkunde wurde auf der Jahrestagung Ende September in Helsinki überreicht. In der Bewerbung hat die Stadt verschiedene Maßnahmen benannt, die gezielt zur Förderung der Akzeptanz und Gleichstellung von LSBTIQ-Lebensweisen beitragen sollen, so die Stadt Mainz. Dazu zählt unter anderem die Fortführung des Arbeitskreises „Hasskriminalität gegen LSBTIQ-Menschen und Frauen“ sowie Angebote und Maßnahmen für queere Jugendliche durch eine queere Jugendverbandsarbeit. Aber aus LSBTIQ und Leben im Alter sind ein Thema. Ebenso werden in Kooperation mit dem Stadtarchiv und weiteren Einrichtungen sowie den LSBTIQ-Vereinen und Initiativen in Mainz Forschungsprojekte zur LSBTIQ-Geschichte in Mainz nach 1946 angestrebt.

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