Archäologische Funde auf TRON-Baustelle

Die Funde werden jetzt nach und nach weiter abgebaut und gut verwahrt

Auf dem TRON-Baufeld wurden gestern archäologische Funde aus der römischen Zeit präsentiert. Die Landesarchäologie hat dort unter anderem eine Grabinschriftenstele und eine Sandsteinstatue ausgegraben. Die Translationale Onkologie baut in der Oberstadt aktuell ein Krebsforschungszentrum. Das Gelände liegt im Umfeld einer zivilen römischen Siedlung direkt vor den Mauern des einstigen römischen Legionslagers. Die Grabinschriftenstele stand direkt vor dem Lager und war auf eine Grabkammer mit Gewölbedecke ausgerichtet. Die Sandsteinstatue stammt aus dem 3. Jahrhundert nach Christus. Es sei jedem klar gewesen, dass man im Boden etwas finde. Die Fundstücke seien allerdings etwas reichhaltiger als erwartet, so Wissenschaftsminister Clemens Hoch. Der TRON Neubau soll anfang 2027 fertig sein. Hier werden dann rund 400 Mitarbeitende in der Forschung tätig sein.

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